Erfolg hat, wer sich selbst folgt

Authentische Potentialentfaltung gestattet keine Kompromisse

Nur wer sich selbst kennt, kann sich selbst auch folgen. Permanente Selbsterkenntnis erfordert aufmerksame Wachheit und nur der Neugierige, der Suchende ist immer wach. So lange wir fragen, sind wir auf der Suche und nur der Fragende erhält Antworten. Besonders kennzeichnend ist dabei eine starke Orientierung nach innen.

Entscheidend ist der Weg zum Ziel

Wir können uns entweder bewusst mit einer gegebenen Situation auseinandersetzen und uns voll und ganz auf sie einlassen, oder wir können sie aus einer Perspektive sehen, in der sie uns nicht einengt, sondern in der sie uns lediglich Handlungsoptionen liefert. Damit haben wir die freie Wahl, unsere Möglichkeiten sind vielfältig. Es ist sogar möglich, Situationen frei zu wählen. Wir werden zu Situationsmanagern, indem wir  Lebensumstände entweder annehmen oder verwerfen. Wir verwandeln auf der kognitiven Ebene des Denkens mit Kreativität und Fantasie die vorgegebene Realität in eine von uns gestaltete, modellierte.

Wir leben nicht mehr nach der Philosophie des Habens, sondern nach der des Seins

Erlebnisse, die positive psychophysische Prozesse in Gang setzen -  das ist unser innenorientiertes Handlungsmotiv. Jeder ist dabei für seine persönliche Erlebnisorientierung und Erlebnisentscheidung und somit für die Art seines individuellen Erlebens selbst verantwortlich. Wo Erlebnisnachfrage und Erlebnisangebot aufeinandertreffen entsteht ein Erlebnismarkt, der für Vereinheitlichung und Integration sorgt.

Individualisierung und Gemeinsamkeit schließen einander nicht aus

Nichts konstituiert uns so stark als Gemeinschaft wie die Denk- und Handlungsmuster, die ähnlich sind wie die unserer Mitmenschen. Über unseren persönlichen Erlebensstil sind wir miteinander verbunden. Er bündelt unser aller Denken und Handeln, fördert unsere individuelle, innengeleitete Selbsterfahrung und stabilisiert unsere Identität. Sie ist es, die uns befähigt, den Blick anschließend nach außen zu richten und altruistische Ziele zu definieren, die jenseits von uns liegen.

Zumindest können wir uns auf ein gemeinsames Ziel einigen: Ein subjektiv als sinnvoll und schön empfundenes, glückliches Leben. Wir denken und handeln gemeinsam auf Erlebnisse hin, die uns diesem Ziel näher bringen.